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Eishockey leben und lieben

Im Fokus: Sven Vogel, Nachwuchstrainer

F: Sven, Du bist seit über 10 Jahren der Nachwuchstrainer für die Wiesbaden Ice Tigers. Was hat Dich dazu gebracht so viel Deiner Freizeit in den Wiesbadener Eishockey Nachwuchs zu investieren?

Sven Vogel, NachwuchstrainerA: Ich selbst habe lange Jahre intensiv Eishockey gespielt, hier in Wiesbaden, damals in der Regionalliga. 2003 kam mein erster Sohn auf die Welt, mit dem ich dann 2005 angefangen habe, Schlittschuh zu laufen. 2006 habe ich dann mit zwei Kindern das Eishockey-Training in Wiesbaden für den Nachwuchs der Ice Tigers begonnen.

Da wir in Wiesbaden durch die offene Eisfläche immer Wetter abhängig sind, ist es nicht möglich, einen Spielbetrieb auf die Beine zu stellen. Damit dennoch den Kindern die Möglichkeit geboten wird, Spielpraxis zu erwerben, unterhalten wir jetzt bereits im dritten Jahr eine sehr erfolgreiche Spielgemeinschaft mit den Darmstadt Dukes. Ich denke, daß wir den Kindern eine sehr gute technische Ausbildung bieten. Dies zeigt auch die Zahl der Kinder, die heute in größeren Vereinen spielen und in höheren Klassen Eishockey leben und spielen.

F: Sucht Ihr noch Nachwuchs?

A: Klar! Wir suchen immer Nachwuchs. Die Kinder sollten ab 4 Jahre jung sein und auf den Schlittschuhe zumindest stehen können. Dies ist die Grundvoraussetzung, alles andere bekommen sie im Training bei gebracht. Jeder kann an unserem Schnuppertraining teilnehmen, sollte sich jedoch vorher mit mir in Verbindung setzen, da die Zahl unserer Leihausrüstungen begrenzt ist.

F: Eishockey gilt als schnellste Mannschaftssportart der Welt. Was ist für einen Neueinsteiger besonders wichtig?

A: Spaß bei der Sache! Pünktlichkeit, Ausdauer, koordinative Fähigkeiten, Durchsetzungsvermögen werden bei unserer Sportart gebraucht und weiter entwickelt. Natürlich – auch Frustrationstoleranz ist gefragt. Schließlich ist noch keiner mit Schlittschuhen auf die Welt gekommen! (rs)

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